Habicht 8x30 W



Habicht 8x30 W Bilder

Beste Habicht 8x30 W Test








Produktbeschreibung

Die traditionelle Form des Beobachtens: Das klassische optische System hat sich seit Generationen bewährt und wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Robust und gleichzeitig leicht eignen sich die HABICHT-Ferngläser besonders für härteste Beanspruchungen. Das hochpräzise Porro-Prismensystem ermöglicht eine kurze und kompakte Bauweise bei gleichzeitig beachtlichem Sehfeld. Die Abbildung ist besonders plastisch. Technische Details: Vergrößerung: 8x wirksamer Objektiv-Ø(mm): 30 Austrittspupillen-Ø(mm): 3,8 Austrittspupillen-Abstand (mm): 12 Sehfeld (m/1000 m): 136 Sehfeld (Grad): 7,8 Sehfeld für Brillenräger (Grad): 6,6 Augenseitiges Sehfeld (Grad): 60 Kürzeste Einstellentfernung (m): 3 Dioptrieausgleich (dpt): ±5 Pupillendistanz (mm): 56-72 Dämmerungszahl nach DIN 58388: 16 Länge ca. (mm) [Ca.-Wert bei gesenkter Augenmuschel]: 114 Breite ca. (mm): 160 Höhe ca. (mm): 53 Gewicht ca. (g): 540 Farben: schwarz





Habicht 8x30 W Kundenrezensionen:




Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

9 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Geheimtip
Von Thomas Karg
Ich kann dieses Glas nicht genug loben. Ursprünglich hatte ich ein Leica Trinovid 8x20 BCA für Radtouren, Wandern, Urlaub etc. angeschafft. Nun, das Trinovid ist klein und bildet sehr gut ab, war aber im Handling nicht das Richtige. Nach einiger Recherche habe ich mich dann doch wieder einem Porro-Glas zugewendet und das Swaro 8x30 Habicht angeschafft. Unter Anderem auch wegen der phantastischen WEB-Seite von Tobias Mennle. Ultrascharf, schöne Farben, gut im Handling und auch noch wasserdicht. Es findet sich eine leichte Unschärfe im Randbereich, die für mich jedoch nicht wichtig ist, weil sie meiner Sehgewohnheit nicht entspricht. Ich finde, das Bild ist besser als beim Trinovid und es ist dennoch leicht genug, um längere Zeit getragen werden zu können. Anmutung und Haptik sind ebenfalls erste Sahne. Als Nicht-Brillenträger habe ich mit den Augenmuscheln auch keine Probleme. Das Fokus-Rad ist recht stramm, aber das ist mir egal. Die mitgelieferte Tasche ist in der Tat eine Art Kulturbeutel. Ich benutze sie nur, wenn das Glas in den Koffer muß oder sonstwie transportiert wird. Die Okkularabdeckung ist für mich ideal. Sie ist schnell auf- und wieder abgesetzt. Nicht wie bei meinem Steiner, wo sie nur an einer Seite festgemacht werden kann und somit rumwabbelt und umständlich aufgesetzt werden muß. Natürlich ist jedes Fernglas nur ein Kompromiss, optimiert für bestimmte Anwendungsbereiche. So führe ich auch ein Steiner Commander 7x50 fürs Segeln und ein Docter 7x40 BGA (ein völlig unterschätztes Dachkant-Glas mit bemerkenswerten Eigenschaften) fürs Kanu-Fahren. Das Swaro Habicht ist optisch am Besten, nur möchte ich es Salzwasser und Nässe nicht aussetzen, obwohl es das wohl abkönnte. Wer also ein Glas sucht, welches optisch hervorragend ist, leicht ist, die meisten Anwendungsbereiche abdeckt, vermutlich ewig hält, keine 2000 Euro für angesagte Dachkantlösungen bezahlen möchte... also einfach nur klasse schauen möchte ohne direkt 1000 Euro und mehr ausgeben möchte,Swarovski Habicht 8 x 30 !!!

11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5ein fantastisch gutes Fernglas
Von rudiratlos44
Ich habe verschieden Mittelklasse und sogar ein Premiumglas getestet. Das Habicht übertrifft, was die optischen Qualitäten betrifft alles, was mir bei meinen Tests vor die Augen gekommen ist. Ein sehr helles, klares, kontrastreiches, farbneutrales, superscharfes Bild mit leicht nachlassender Schärfe nur im äußersten Randbereich, der für mich keine Rolle spielt. Haptisch zudem eine Wohltat, nach meinem persönlichen Geschmack den Dachkantgläsern auch was das betrifft übelegen. Mit 540 Gramm angenehm leicht, wasserdicht, ein Immerdabeiglas, ein wahrer Schatz. Das Fokusrad ist tatsächlich etwas straff, für Vogelbeobachtung vermutlich zu schwergängig. Mal sehen, ob man das werkseitig etwas angenehmer einstellen kann. Der Service von Swaro ist ja bekanntermaßern hervorragend. Nun bin ich noch auf der Suche nach Streulichtblenden, die ich anpassen kann, denn bekanntermaßen gibt es Situationen, wo das Habicht diesbezüglich Schwächen zeigt. Das größte Problem, welches diesem Spitzenglas nachgesagt wird ist die Brillenuntauglichkeit. Welche Überraschung aber, ich bin Brillenträger und habe bei umgestülpten Augenmuscheln absolut keine Probleme mit dem Einblickverhalten. Das Nikon EII (natürlich auch ein Porro), das einzige Glas welches mit dem Habicht in meinen Tests mithalten konnnte, hat mir da leider wesentlich mehr Probleme bereitet. Es hat ein noch größeres Sehfeld und einen unglaublichen Mittendrinsteheffekt. Abgesehen vom für mich untauglichen Einblickverhalten ist es nicht wasserdicht, wie das Habicht, ansonsten aber auch ein fantastisches Glas. Das Habicht ist etwas heller und kühler als das EII. Da muss jeder selber wissen, was angenehmer ist. Das Habicht ist so ein Glas, da will man immer wieder durchgucken. Das ging mir bei den Dachkantgläsern nie so. Liegt wohl auch an dem 3D Effekt, der sich besonders im Nah- und Mittelfernen Bereich als Wow-Effekt bemerkbar macht.

24 von 26 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Spitzenklasse Pirschglas, hervorragende Optik und handlich
Von Meinereiner
Ich gebe es zu, Porro Gläser faszinieren mich, auf kürzeren Distanzen bilden sie plastischer als Dachkantprimen ab, mit zunehmender Entfernung verliert sich dieser Vorteil aber mehr und mehr. Dieser Umstand basiert auf dem größeren Objektivabstand, der Porro Gläser schon rein äußerlich betrachtet von Dachkant Prismen unterscheidet. Porro Gläser bauen kürzer und breiter, Dachkant länger und schlanker. Ich habe auch ein Minox 8x24 Porro-Glas, hier ist es umgekehrt, die Objektive liegen sehr dicht nebeneinander, die Okulare haben natürlich Augenabstand, hier kann der Porro Vorteil natürlich nicht ausgespielt werden, hier ging es nur um eine betont kompakte Bauform.Zum Swarovski Habicht 8x30 W, W steht für Weitwinkel und das ist es auch, denn 136m Gesichtsfeld sind wirklich sehr gut, somit liefert das Glas zwar eine 8fache Vergrösserung, aber eben auch ein überdurchschnittlich breites Blickfeld, d.h. man schaut realistischer durch, engt den Blickwinkel der Augen durch das Glas nicht ein, bekommt nicht den Tunnelblick.Im Vergleich zu modernen Bauformen wirkt das Glas recht altertümlich, aber dies muss kein Nachteil sein, ich zähle es zu den Spitzengläser der 30/32mm Klasse, also den leichten Pirschgläsern, aber auch gut für Wanderer und Reisende. Ich benutze einige Gläser, von 4x10 bis 15X56 bin ich breit aufgestellt, während das Swarovski 8x30 seinen Platz im Wald findet, aber auch auf Wanderungen und gerne auch rauf auf Berge, da relativ leicht und handlich. Neben dem Swarovski habe ich noch ein weiteres 8x30 Glas, Steiner Safari 8x30, es liegt immer im Auto, als "immer dabei Glas". Das Steiner war recht preiswert, habe 2008 knapp 140€ dafür bezahlt, so wäre es auch nicht wirklich ärgerlich, wenn es mal gestohlen würde, teuere Gläser bewache ich besser.Das Steiner hat nur beim Preis die Nase vorne, alle anderen Fakten liegen weit hinter dem Swarovski zurück.In diesem Zusammenhang sei einmal angemerkt, der Preis alleine spielt keine dominierende Rolle, es gibt vergleichsweite preiswerte Gläser, die den teueren kaum nachstehen, so beispielsweise mein Swarovski 8x30 W für kanpp unter 700€, im Vergleich zum Leica Ultravid 8x32 für ca. 1500€. Qualität hat seinen Preis, keine Frage, aber er entscheidet nicht. Dennoch, vergleichen Sie mal selbst ein mässiges mit einem guten oder gar sehr guten Glas, Sie werden staunen, kein minderwertiges mehr nutzen wollen, vielleicht werden Sie auch süchtig danach.Ich schaue mir Gläser gerne mit müden Augen an, denn diese korrigieren Mängel am Glas nicht mehr so willig, es ist anstrengender mit einem einem mäßigen Glas zu schauen. Zudem sind Streulicht und Einstrahlungen immer gütstig, hier teilt sich auch schnell Spreu und Weizen, man sieht Überstrahlungen bei solchen Bedingungen deutlicher. Im Hinblick auf die Abbildungsleistung/Auflösung bietet sich der entfernte Blick auf rauhen Putz an, Maschendraht Zäune oder andere Dinge mit kleinen Strukturen.Das Swarovski Habicht 8x30 W hat hier keine Probleme, es überzeugt durch gestochen scharfe Abbildung, die am äußeren Bildrand leicht nachlässt, aber kaum spürbar. Aus diesem Grund reduzieren die Hersteller gerne das Sehfeld/Blickwinkel, so kann der Betrachter die schlecht gerechnete Optik nicht mehr sehen, also den Fehler am Rand. Rein persönlich sehe ich hier das Zeiss Conquest als ein Beispiel dessen, wie auch etwas das Swarovski CL Companion.Wie auch immer, mein persönlicher Eindruck.Angeblich ist das Habicht auch wasserdicht, ich habe dies noch nicht geprüft, es auch nicht getaucht, habe aber von Tests gehört, wo man es zumindest 50cm tief ins Wasser legte, es blieb dicht. Mit Regen hatte es bei mir noch keine Probleme, ich nehme meine Gläser bei Regen zum Schutz aber gerne unter die Jacke, sofern möglich, also nicht immer. Was mich besonders erstaunt, dass Habicht hat keine Innenfokusierung, hat die klassische Bauweise, ist aber aber dennoch abgedichtet. Vielleicht deshalb ist die Fokusierung für mein Emfinden auch etwas zu schwergängig, jedoch temperaturunabhängig, an der Dichtung selbst kann es also nicht liegen. Das Einstellrad ist nicht übermässig schwergängig, aber eben doch deutlich spürbar, meine anderen Gläser sind deutlich leichtgängiger.Die Gas-Füllung verhindert einerseits eindringendes Wasser und Staub, andererseits schützt die sie innere Mechanik vor Korrosion und die Linsen vor Beschlag. Mir ist kein anderes Porro Glas bekannt, welches in dieser Art gebaut wurde, ein klares Leistungsmerkmal zur Unterscheidung von Wettbewerber.Wechsel vom kalten Wald bei -10 und -15 Grad ins warme Auto waren im letzten Winter kein Problem, in die warme Wohnung nehme ich meine Gläser nie direkt, sie stehen dann zunächst noch im Keller und bleiben ggf. auch dort. Das Steiner liegt immer im Auto, im Winter bei größter Kälte, im Sommer bei Hitze, nach 4 Jahren hat es noch keine Mängel.Meine anderen Gläser sind weitgehend gummiert oder haben ein glattes Kunststoffgehäuse, dieses Habicht 8x30 ist mein einziges beledertes Glas. Es gefällt mir stylistisch sehr gut, traditionell, aber auch funktional, ein sehr angenehmes Griffgefühl.Das Lichtspiel im Wald macht dem Glas nicht zu schaffen, also der Wechsel von Sonnenstrahlen und Schatten zwischen den Bäumen, es ist so gut wie keine Überstrahlung erkennbar, zumindest nicht für mein laienhaftes Auge, da hat das eine oder andere meiner Gläser mehr Probleme.Das Glas kann sich problemlos mit Gläsern der 1500€ Klasse messen, doch dennoch, wo Licht ist, sind bekanntlich auch Schatten, diese sind aber wirklich marginal.Ich bin kein Brillenträger, so brauche ich die umstülpbaren Gummis an den Okularen nicht umklappen, denn dies halte ich für sehr fummelig, hier schätze ich die Schieber an meinem Leica Trinovid sehr, mechanisch solide, ohne Spiel, langlebig. Wie gesagt, ich knicke die Gummis am Swarovski Habicht nicht um, aber bei häufiger Nutzung werden sie sicherlich irgendwann brüchig werden. Ohne Brille lässt sich das Glas sehr gut ansetzen, die kurzen Gummis reichen vollkommen zum Augenabschluß aus, so kommt das Auge sehr nahe an das Okular heran, wodurch man auch das volle breite Sehfeld nutzen kann.Ein weiterer kleiner Minuspunkt ist die Okularabdeckung, ein sehr billig wirkendes Kunststoffteil, unangenehm hart, je nach Augenabstand kann es auch nicht auf die Okulare gesteckt werden, ohne das Glas etwas zusammen zu klappen. Auch hier wieder zum Vergleich das Leica Trinovid, eine hochwertige Gummiabdeckung, die auch nach rund 20 Jahren ohne Mängel ist, elastisch und funktionell.Der Tragegurt ist ok, Nylon Bänder am Glas, oben um den Hals dann ein Verbund aus Leder und Moosgummi, leider etwas geruchsintensiv, aber das wird sich wohl noch legen.Letztlich die mitgelieferte Nylon-Tasche, deren Zweck sich mir nicht erschließt. Zur Auslieferung kommt das Glas im Karton, so bedarf es keiner zusätzlichen Tasche. Ist diese Tasche wirklich zur Benutzung gedacht? Falls ja, wie?Die Tasche ist sehr einfach gehalten und aus Nylon. Sie ist nicht schlecht verarbeitet, zudem passt das Glas mit Tragegurt gut hinein, jedoch hat die Tasche weder eine Gürtelschlaufe zur Anbringung an selbigem, noch Aussparungen für den Trageriemen, damit ggf. das Glas darin schützen kann, es aber dennoch mit dem Riemen am Hals trägt. Hier wieder mein Leica Trinovid im Vergleich, zu ihm gehört eine weiche Nappaleder Tasche, jedoch mit kleinen Aussparungen für den Trageriemen, um das Glas damit am Hals zu tragen.Hätte die Swarovski Tasche Innenfächer, man könnte sie vielleicht als Kulturbeutel nutzen, ein anderer Sinn erschließt sich mir nicht, soll wohl nur Deko sein.Soweit dann mal dazu, als Fazit kann ich das Glas absolut empfehlen, die kleinen Unzulänglichkeiten mit dem Okularschutzdeckel und der Schutztasche spielen für mich fast keine Rolle, jedoch hätte hier Swarovski wenige cent mehr in diese kleinen Details investieren können, so wäre ein rundes hervorragendes Gesamtbild entstanden.

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