
Beste Nikon Aculon T01 10x21 Fernglas (10-fach, 21mm Frontlinsendurchmesser) schwarz Test
Produktbeschreibung
Exit Pupil:2.1 mm, Augenabstand:56-72 mm, Min. Fokussierungsabstand:3 m, Max. Sichtwinkel:5 Grad, Eye Relief:8.3 mm, Relative Helligkeit:4.4, Fokuseinstellung:Manuell, Fokussystem:Zentraler Fokus, Vergrößerung:10 x, Sichtfeld:87 m / 1000 m, Objektivdurchmesser:21 mm, Vergütung:Mehrfachbeschichtet, Prismensystem:Dach
Nikon Aculon T01 10x21 Fernglas (10-fach, 21mm Frontlinsendurchmesser) schwarz Kundenrezensionen:
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0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.das Opernglas
Von egonki
Da ich feststellen musste, dass es kaum Tests für Ferngläser gibt, entschloss ich mich kurzer Hand, einen selbst durchzuführen. Ich bin allerdings kein Fachmann und habe die Gläser nur kurz getestet, da will ich keinen falschen Eindruck erwecken.Insgesamt gibt es aus meiner Sicht leider keinen eindeutigen Testsieger, den ich uneingeschränkt empfehlen könnte. Jedes Glas hat seine Vorteile, aber auch seine Nachteile. Hier muss man je nach Verwendung Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen.Ich suchte nach einem leichten, kompakten Glas fürs Wandern und habe meine Auswahl entsprechend zusammengestellt.Allgemein lässt sich sagen, dass die Unterschiede zwischen 8-facher und 10-facher Vergrößerung nicht so sehr ins Gewicht fallen. Die 10-fache Vergrößerung bedeutet in der Regel auch immer ein kleineres Sichtfeld (etwa 90 m statt 110 m) und einen niedrigeren Wert bei der Lichtstärke (etwa 4,5 statt 6,5). Hier kann sich allerdings das Nikon Sportstar EX vom Testfeld absetzen, das bei 10-facher Vergrößerung ein Sehfeld und eine Lichtstäre liefert, wie sie sonst nur die 8-fach Gläser bieten. Ansonsten finde ich, dass sich die 8-fach Gläser nicht wesentlich ruhiger halten lassen, wie die mit 10-facher Vergrößerung. Ein gewisses Zittern ist jedenfalls bei mir immer dabei.Bei den getesteten Objektivdurchmessern von 21-26 ergaben sich für mich keine spürbaren Unterschiede. Ich hatte auch bei Dämmerung bei allen Gläsern ausreichend Licht für gute Bilder.Bei fast allen Gläsern habe ich bei sog. Streu- oder Falschlicht mehr oder weniger Milchschleier im Randbereich des Sichtfeldes festgestellt. Ich empfinde das als störend, aber scheinbar ist das - in dieser Preisklasse - normal und wird bei teureren Gläsern durch bessere Beschichtungen vermieden.Neben dem Gewicht ist die Größe für meine Zwecke besonders wichtig. Dazu habe ich ein Vergleichsfoto dem Test beigefügt, das die Testkandidaten in zusammengeklapptem Zustand zeigt.Die Justierung des Dioptrin-Ausgleichs gelingt bei allen Gläsern völlig unproblematisch.Beim Preis war meine Einschätzung, dass er bei allen Gläsern passte. Das bedeutet, dass die teureren Gläser auch entsprechend wertiger verarbeitet waren als die günstigen.Nun zu den Testkandidaten im Einzelnen:1) Accu Buddy 12x26; 231g; Sichtfeld auf 1000m k.A.; Lichtstärke k.A.Hier gibt es gleich Punktabzug für die fehlende Angabe des Sichtfeldes und der Lichtstärke, was eine Vergleichbarkeit erschwert. Ich schätze, dass das Sichtfeld ähnlich wie das des Aculon T01 ist, also 87 m. Das Glas hat die größte Vergrößerung im Test, was aber kein wirklich merklicher Vorteil darstellt. Der oben beschriebene Milchglaseffekt ist bei diesem Glas recht deutlich ausgeprägt. Das Glas lässt sich sehr kompakt zusammenklappen. Es ist laut Hersteller wasserdicht und macht optisch einen ganz ordentlichen Eindruck. Die Schärfeneinstellung gelingt mühelos und präzise.2) Gerlizz BO-401 8x25; 233g; Sichtfeld auf 1000m: 114m; Lichtstärke k.A.Auch hier eine schlechte Dokumentation, da die Angabe der Lichtstärke fehlt. Das Glas hat ein etwas eigenwilliges Aussehen - muss man mögen. Es verfügt über ein sehr gutes Einstellrad und liefert ein bemerkenswert klares Bild, kaum Schlieren und nur ganz am Rand eine vernachlässigbare Unschärfe.3) Olympus RC II 8x21; 190g; Sichtfeld auf 1000 m: 110m; Lichtstärke: 6,8Auch das Olympus hat je nach Lichteinfall Eintrübungen im Sichtfeld. Das Scharfstellrad "ruckelt", lässt sich nur ungleichmäßig drehen, so dass das Scharfstellen erschwert ist. Es lässt sich gut zusammenfalten und ist mit unter 200g sehr leicht. Von fern sieht das Gehäuse schick aus, bei näherem hinsehen hat es aber eine unschöne Plastikkante.4) Bresser Condor Mono 10x25; 160g; Sichtfeld auf 1000 m: 101; Lichtstärke: 6,25Auf das einzige Monokular im Test war ich besonders gespannt. Entgegen meinen Erwartungen ist das Bild vergleichbar gut, wie bei den Binokularen. Allerdings ist das Durchschauen doch recht anstrengend, weil man eben immer ein Auge zudrücken oder zuhalten muss. Das Condor besticht mit einem extrem geringen Gewicht. Es macht einen außerordentlich robusten Eindruck und ist wasserdicht. Zu diesem Eindruck passt auch die 10-jährige Garantie. Störend ist das sehr schwergängige Einstellrad für die Schärfe. Bemerkenswert ist, dass es überraschend groß ist, wie man auf dem Foto sehen kann. Es sieht auch ein bisschen betont nach Plastik aus.5) Nikon Aculon T01 10x21; 195g; Sichtfeld auf 1000m: 87m; Lichtstärke: 4,4Das Opernglas im Testfeld! Sehr wertig mit sehr eleganter Optik, eben passend zur Abendgarderobe beim Opernbesuch. Konsequenterweise ist das auch das einzige Glas, das ohne Gürteltasche, sondern nur mit einer einfachen Stofftasche geliefert wird. Außerdem ist es dafür, dass es so klein ist, recht sperrig, da es nur über ein Gelenk verfügt.6) Nikon Aculon A30 10x25; 275g; Sichtfeld auf 1000m: 87m; Lichtstärke 6,3Das Nikon Aculon ist etwas schwerer als die anderen Gläser, ohne wirklich schwer zu sein. Es wirkt sehr gut verarbeitet und liegt - auch dank des Gewichts - super in der Hand. Es macht ein sehr gutes Bild, das brillianter wirkt, als die Konkurrenz. Allerdings habe ich auch hier die oben beschriebenen Eintrübungen bei Streulicht festgestellt.7) Nikon Sportstar EX 10x25, 300g; Sichtfeld auf 1000m: 114m; Lichtstärke: 6,3Das Sportstar überzeugt mit sehr guten Werten. Im Unterschied zu dem ansonsten vergleichbaren A30 ist es wasserdicht und hat besonders kompakte Ausmaße im zusammengeklappten Zustand. Allerdings läuft das Scharfstellrad leicht ungleichmäßig. Das Bild ist das Beste im Test. Auf der Negativseite ist das höchste Gewicht im Testfeld anzumerken - immerhin fast doppelt so schwer wie das Condor Monokular.Fazit: Meine persönliche Kaufentscheidung fiel auf das Bresser Condor Monokular. Einfach wegen des extrem geringen Gewichtes, der kompakten Ausmaße und der robusten Bauweise bei gleichzeitig gutem Bild. Schließlich ist immer das Fernglas das Beste, das man dabei hat... und die schweren Teile bleiben ja meist zu Hause.
3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Prima Opernglas
Von Infoman
Bin voll zufrieden. Preis ist gut. Das Gehäuse ist zwar aus Kunststoff, aber hochwertig verarbeitetBedienung einfach.Die Abbildung ist des Fernglases ist gut, die Linsen sind mehrfach entspiegelt und Abbildungsfehler sind nahezu nicht zu erkennen. Handlich und genau richtig im Theater.
0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Sehr hübsch, klein und tut was es soll
Von Anne Mie
Dieses kleine Fernglas sieht wirklich wertig aus. Soweit ich es beurteilen kann, ist es technisch auch in Ordnung. Verschenkt habe ich es als Opernglas mit der Möglichkeit es auch mal mit auf eine Wanderung zu nehmen oder einen anderweitigen Ausflug, auf dem Weitblick benötigt wird.