Beste Eschenbach Optik trophy D 8x42 ED Fernglas Test
Produktbeschreibung
Trophy D ED - Die Fernglas-Oberklasse von Eschenbach!
Die Natur bietet eine unendliche Zahl interessanter Details voller Schönheit. Vieles erkennt man nur bei genauer Betrachtung mit dem richtigen Equipment. Ob bei der Natur- und Vogelbeobachtung, bei der Jagd, auf Safari oder einfach nur bei Wanderungen und Spaziergängen. Mit dieser neuen Fernglasserie werden Sie die Natur in Ihrer Schönheit erkennen und erleben.
Technische Spezifikationen, die alle Modelle aufweisen:
- Hochwertiges ED-Glas (Extra Low Dispersion Glas) vermindert Farbsäume und Farbfehler
- Dieelectic Coating und aufwändige Phasenkorrektur sorgt für kontrastreiche Abbildung und ein helles, brilliantes Bild
- Mehrfach vergütete und Phasenkorrigierte BAK4-Prismen für beste Abbildungsleistung
- Benutzerfreundliche Brillenträgerokulare zum Eindrehen
- Ergonomisches Design damit sich das Fernglas auch im Winter mit Handschuhen oder bei Feuchtigkeit gut bedienen lässt.
- Kurze Naheinstellgrenze von bis zu 2m (32er Modelle), bzw. 2,5m (42er und 56er Modelle)
- Natürlich wasserdicht und mit Stickstoff gefüllt, dadurch für jede Witterung geeignet und Innen beschlagfrei bei Temperaturwechseln
- Dank Weitwinkeloptik ein großes Sehfeld (z.B. 133m/1000m beim 8x32)
- Stativanschlußgewinde
- 10 Jahre Herstellergarantie
Lieferumfang:
Fernglas, hochwertige Tragetasche, Staubschutzkappen und Komforttrageriemen mit Schnellverschluss
Hinweis: Der Fokusring und die Ringe an den Okularen sind deutlich dunkler als auf den Bildern zu sehen!
Eschenbach Optik trophy D 8x42 ED Fernglas Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
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Gute Haptik, aber unschönes Einblickverhalten. Schlechte Produktionsqualität und keine Endkontrolle?
Von The Judge
Ich hatte mir dieses Fernglas bestellt, weil ich hier und in anderen Quellen sehr begeisterte Rezensionen gelesen habe, unter anderem im Jülich-Forum. Erhofft hatte ich mir ein Glas der Mittelklasse mit großem Gesichtsfeld (144m/1000m), das auch mit Brille überschaubar ist. Perfekte Schärfe in der Bildmitte, akzeptable Unschärfe am Rand. Bei über €200,- keine überzogenen Anforderungen, wie ich dachte.Leider wurde ich enttäuscht.Erster Eindruck nach dem Auspacken (sehr schöner Karton übrigens): überraschend schwer für die Größe, aber nicht zu massig. Sehr wertige Haptik, das kantige Gehäuse liegt überraschend gut in der Hand. Aber der Fokussierknopf fühlt sich seltsam an, als wäre er in Gummi gelagert. Also durchschauen.Sofort wird klar, dass das Gesichtsfeld nicht mit Brille zu überschauen ist. Etwa 2/3 kann man sehen, aber mit deutlicher Randabschattung. Irgendwie unangenehmes Einblickverhalten. Also ohne Brille. Ich sehe sofort, dass etwas nicht stimmt. Das Bild wirkt verzerrt, sehr seltsam, nicht scharf zu bekommen. Nach etwas herumprobieren wird klar, dass beide Hälften des Glases nicht justiert oder verkippt sind. Links kann man nur eine Hälfte des Gesichtsfeldes fokussieren, die andere Hälfte bleibt unscharf. Rechts ist es ähnlich, aber da umfasst der unscharfe Bereich "nur" etwa 1/4 des Gesichtsfeldes. Aber es handelt sich eindeutig erkennbar nicht um Randunschärfe, sondern um Verkippung! Aber auch das Fokussieren an sich wird zum Glücksspiel, da der Fokussierknopf etwa 45° Spiel hat und wie in Gummi gelagert scheint und immer ein Stück nachgibt. Es erfordert immer einige Versuche, ein bestimmtes Ziel zu fokussieren.Ich habe das Glas dennoch mit auf einen Spaziergang genommen und gegen ein 30 Jahre altes 8x20 Taschenfernglas und ein Leica Monovid 8x20 Monokular antreten lassen. Das Eschenbach wurde dabei von beiden Gläsern deutlich geschlagen.Ich gehe davon aus, dass die Verkippungen und der Fokussierer Folgen eines Produktionsfehlers sind. Aber auch wenn ich diese Punkte außer Acht lasse, hinkt das Eschenbach hinterher. Beim Leica kann das Gesichtsfeld von 110/1000 problemlos komplett mit Brille überschaut werden, ohne dass es am Rand zu Abschattungen kommt. In der Schärfe, besonders am Rand, trennen die Gläser Welten. Aber das Leica-Monokular kostet auch rund das doppelte, der Vergleich ist also etwas unfair. Aber auch das alte Taschenfernglas der Marke Prismatic war dem Eschenbach überlegen. Es hat das gleiche Gesichtsfeld (144/1000), bildet am Rand aber gleich scharf ab. Aber beim Eschenbach kommt es beim Blick an den Rand des Gesichtsfeldes zu einer deutlichen Abschattung, die das Prismatic nicht zeigt. Offensichtlich vignettiert da etwas den Strahlengang. Ein Blick von vorne ins Objektiv zeigt dann auch prompt eine eckige Begrenzung. Offensichtlich ist das Umkehrprisma unterdimensioniert! Beim Streulichtverhalten und der Brillanz der Abbildung hat das Eschenbach die Nase vor dem Prismatic, muss sich aber auch wieder dem Leica geschlagen geben. Die beworbene Farbtreue und die Korrektur des Farbfehlers sind sehr gut gelungen und auch die Schärfe auf der Achse ist gut, fällt nach 2/3 des Feldes aber deutlich ab. Dazu kommt in meinem Fall halt noch die Verkippung.Unnötig zu sagen, dass das Glas zurück an Amazon geht. Dass ich das Gesichtsfeld mit Brille nicht überschauen kann (entgegen der Werbeaussage von Eschenbach!) ist für mich das KO-Kriterium, da das Glas allein dadurch schon meine Erwartung nicht erfüllt.Warum gebe ich dennoch zwei Sterne statt nur einem? Weil ich davon ausgehe, dass die Verkippung und der Fokussierknopf Produktionsfehler sind. Wenn beide Punkte einwandfrei wären, wäre das Eschenbach ein solides Fernglas für den Einsteiger ohne große Ansprüche. Mechanisch und haptisch gut, optisch akzeptabel. Ich würde es aufgrund seiner optischen Leistung dann als Glas der 100-Euro-Klasse einordnen. Den aufgerufenen Preis halte ich aber für zu hoch und würde es dennoch zurück schicken. Ich werde wohl doch auf ein Leica Ultravid 8x20 sparen müssen.Sehr enttäuschend finde ich aber, das bei einem Produkt einer deutschen Firma offensichtlich keinerlei Endkontrolle in der Produktion stattfindet. Auch wenn es in China produziert wird, die Fehler dieses Glases hätten auch dort sofort auffallen müssen. Bei einer Endkontrolle in Deutschland erst recht. Bei einer namhaften deutschen Firma und einem 200-Euro-Glas erwarte ich da deutlich bessere Qualitätssicherung.EDIT (25.7.17):Nach ein paar Nächten Schlaf möchte ich die Einordnung dieses Glases in die 100-Euro-Klasse noch mal relativieren. Wenn die Produktionsfehler nicht gewesen wären und Eschenbach nicht mit einem mit Brille überschaubaren Gesichtsfeld von 144m Metern werben würde, wäre das Glas seinen Preis von aktuell 206,-€ durchaus wert. Das Gehäuse, die Haptik und die grundsätzliche optische Qualität, soweit ich das in Anbetracht der Umstände beurteilen kann, ist durchaus dieser Preiskategorie angemessen. Aber das von mir getestete Glas im beschriebenen Zustand ist sein Geld nicht wert.
3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Ist es eigentlich zu viel verlangt,...
Von Makropulos
...dass ein "Qualitätsprodukt", um das es sich bei diesem Fernglas doch sicher handelt, vor der Auslieferung an den Händler in seinen Grundfunktionen überprüft wird? Da muss es doch so etwas wie eine Endkontrolle geben. So viele Funktionen hat ein Fernglas doch nicht. Die Gelenke müssen funktionieren und die Rädchen müssen sich drehen lassen. In meinem Fall war das Rädchen für den Dioptrienausgleich am rechten Okular fast wie festzementiert. Es ließ sich nur mit allerhöchstem Kraftaufwand drehen. Kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sei, dass man eine Zange braucht, um die Dioptrien einzustellen. Hab's gleich zurückgeschickt.
2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Eschenbach D ED 8x56
Von Richter
Das Eschenbach D ED 8x56 ist im Vergleich mit den anderen zum Teil vielfachen des Preises anderer Ferngläser ein sehr gutes Fernglas. Keinerlei Farbsäume an den Rändern. Einfach Empfehlenswert das Fernglas.