Beste MINOX BN 7x50 C Fernglas weiß Test
MINOX BN 7x50 C Fernglas weiß Kundenrezensionen:
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Von Dipl.-Ing. Markus Hartwig
... und gekauft über Amazon direkt. Schade dass Minox auf diesem Wege die Ware, die durch die Qualitätsprüfung gerauscht ist, über diesen Weg an den Mann bringt.Zu dem Mängeln: eine unsaubere geklebte Stelle zwischen weißem und schwarzem Kunststoff, ein unsauber eingeklebtes Linsengummi und Krümel in der Kompassanzeige.Und nicht einmal einen Hinweis auf Mangelware ist schlichtweg Bescheiden!Update 1.6.2017:Es wurde ein Austauschfernglas geschickt, hier hakelt der Kompass. Schade ...Ein Telefonat mit dem Hersteller brachte die Lösung.Im übrigen gibt Minox auf die Geräte bei Registrierung 30 Jahre Garantie auf Herstellungsfehler. Ein tolles Angebot.
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Von Dieter Tremel
Das Fernglas als Produkt ist OK, nicht aber das gelieferte Exemplar. Dieses war äußerlich am Gehäuse mit einem Farbfehler verunziert (Rückläufer?), das wäre aber für mich kein Problem gewesen. Wesentlich war, das die Achsen für beide Augen nicht parallel waren, und so nur mit großer Anstrengung ohne Doppelbilder durch gesehen werden konnte. Nach kurzer Zeit tränten die Augen, das Glas war praktisch unbrauchbar.Ich konnte das Glas bei Minox/Wetzlar im Firmenservice abgeben, es wurde gegen eine neues getauscht, das fehlerfrei und toll in seinen Eigenschaften ist. Erst jetzt bin ich zufrieden.Zur Entschuldigung für den Anbieter: Ich habe ihn nicht kontaktiert und so keine Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben, da ich an einem Wochenende sowieso in Wetzlar war und mich direkt an Minox wenden konnte.Kritisch sehe ich aber, das so ein Glas ausgeliefert wird, wo doch jedem Kundigen der Fehler bei einer Prüfung sofort auffallen müsste. Das trübt die Freude an einem günstigen Preis sehr, wenn man den Verdacht hat, eine Negativsortierung geliefert zu bekommen, gerade bei so starken Preisschwankungen innerhalb einzelner Tage (170€ bis 250€).
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Von Gregor Danner
Der Wunsch nach Anschaffung eines Fernglases entstand auf einem Chartertörn in Kroatien. Gleichzeitig erschien mir die Kombination mit einem Peilkompass als sinnvoll und praktisch. In der Produktbeschreibung ist ersichtlich, dass sich eine Scharfeinstellung erübrigt (abgesehen von der ausreichenden Dioptrienkorrektur), weil das Glas ab 12 m immer scharf eingestellt ist.Nachdem ich nicht das ganze Jahr auf See verbringe (sondern nur ein bis zwei Wochen) möchte ich naturgemäß das Fernglas auch bei anderen Aktiviäten verwenden. Beispielsweise beim Pistolenschießen (um die Trefferergebnisse zu kontrollieren) sowie bei Wanderungen. Dafür erschien mir die Schärfe ab 12 Meter ausreichend.Im Nachhinein stellten sich meine Überlegungen allerdings als falsch heraus. Das Glas ist zum Wandern schon sehr schwer (etwas über 1 Kilogramm), die Scharfeinstellung ab 12 Meter ist zwar möglich (über die Einzelokulareinstellungsringe), ab 20 Meter ist das Bild dann allerdings wiederum nicht mehr scharf, d.h. in der Praxis sieht man ohne weitere Einstellungen erst ab 20 Meter scharf.Darüber hinaus halte ich den integrierte Kompass doch nicht für das gelbe vom Ei. Für meine Augen ist es schwer ein klares Bild des Kompasses zu erfassen, während ich bei einem ausschließlichen Peilkompass keine Probleme habe. Auch stört mich die im Gesichtsfeld ersichtliche Höhenskala. Ich habe daher beschlossen, einen separaten Peilkompass zu kaufen.Insgesamt macht das Glas einen sehr wertigen Eindruck, das Bild ist sehr scharf und hell. Der Einblick ist ebenfalls sehr angenehm - ich konnte keinerlei Abschattungen (kidney beans) sehen, obwohl ich bei anderen Gläsern diesbezüglich eher empfindlich bin. Nicht zuletzt hat das Glas ein gutes Design.Insgesamt vergebe ich angesichts des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und der optischen Qualitäten ungeschmälerte 5 Sterne. Käufer sollten sich aber im Klaren sein, dass das Fernglas wirklich sinnvoll hauptsächlich auf See verwendbar ist und wenig allround-Eigenschaften hat. So wurde es allerdings auch korrekt in der Produktbeschreibung dargestellt.